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Wer waren eigentlich die Jakobiner?
Die Jakobiner waren während der Französischen Revolution einer der
Radikalsten politischen Klubs.
Die Keimzelle der Jakobiner war die 1789 gegründete Gesellschaft der
Verfassungsfreunde. Ein Jahr später, im Februar 1790 wurde das Statut
des Jakobinerklubs verkündet.
Der Name Jakobinerklub leitet sich davon ab, das sie sich am ehemaligen
Dominikanerkloster Saint-Jacques versammelten.
Abgeleitet von Saint- Jacques entstand der Name Jakobiner.
Politisch bezeichnet der Begriff diejenigen Anhänger der Revolution,
die sich zu den Idealen von” Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit”
bekannten. Liberte`- Egalite`- Fraternite`.
In Konstanz entstanden die Jakobiner als ein Zusammenschluß von
Fasnachtsbegeisterter die für die Ideale der Französischen Revolution
einstehen. Vive la France..............!
Die Jakobiner e.V. sind seit 1987 ein eingetragener Verein, der sich von
der 1970 gegründeten losen Gruppe abspaltete.
Daher gibt es heute auch zwei Jakobiner- Gruppierungen,eben den e.V.
und die Jakobiner von 1970. Beide lehnen sich an den politischen Klub
während der Französischen Revolution an,
daher die Farben blau weiss rot. Die Jakobiner e.V. lagern am
Schmotzigen Dunschtig auf dem Obermarkt, der mittelalterlichen
Gerichtstätte. Auf dem Platz halten sie auch das Tribunal ab.
Ideengeberin dazu war vor fast 20 Jahren Helga Brummer- Kraft.
Ernst Mühlemann fungierte als Richter, Werner Schwarzwälder war
mal Ankläger, mal Verteidiger und zuletzt Richter.
Mitgründer Wolfgang Mettler war schon als Ankläger, Verteidiger
und Zeuge aktiv.
Tobias Engelsing ist in vielen Zeugenrollen geschlüpft, ob Edmund Stoiber,
Günter Oettinger oder Papst Benedikt.
Präsident der Jakobiner e.V. ist Ekkehard Greis.
Quelle Südkurier